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P
Bis
Konfliktfeld Fernsehen - Lesen : Kindermedien zwischen Kunstanspruch und Kommerz
Bischof, Ulrike (Hrsg.), 1995Verfügbar | Ja (1) |
Exemplare gesamt | 1 |
Exemplare verliehen | 0 |
Reservierungen | 0Reservieren |
Medienart | Buch | ||||||
ISBN | 978-3-85437-089-5 | ||||||
Verfasser | Bischof, Ulrike (Hrsg.) | ||||||
Systematik | P - Pädagogik | ||||||
Schlagworte | Lesen, Fernsehen, Kindermedien | ||||||
Verlag | Kunst- u. Kulturvlg. | ||||||
Ort | Wien | ||||||
Jahr | 1995 | ||||||
Umfang | 175 S. | ||||||
Altersbeschränkung | keine | ||||||
Reihe | Neue Aspekte in Kultur- u. Kommunikationswiss.; Bd. | ||||||
Reihenvermerk | 10 | ||||||
Sprache | Deutsch | ||||||
Verfasserangabe | Ulrike (Hrsg.) Bischof | ||||||
Annotation | Durch das Fernsehen nehmen Kinder heute immer früher an der gesamten Kultur der Erwachsenen teil. Die audiovisuellen Medien sind zu ihren wichtigsten Geschichtenerzählern geworden. Erfolgreich sind vor allem Themen und Stoffe im medienübergreifenden Verbund, die zur Nivellierung der Kinderkultur beitragen. Bücher werden oft nur noch gelesen, wenn sie Teil von Medienverbundsystemen sind. Für die Fernsehsender und die Werbung sind Kinder als Käufer und Konsumenten zu einer wichtigen Zielgruppe geworden. Mit Serien und stereotypen Bildern werden die Erwartungen stets aufs neue bestätigt. Für das Erzählen in den elektronischen Medien sind nicht mehr Inhalte vorrangig; optische und akustische Reize dominieren. Das kommerzielle Fernsehen profiliert sich durch den Verzicht auf künstlerische Qualität. Unter dem Druck der trivialen Ange- bote wird es für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk schwieriger, seinen kulturellen Programmauftrag zu erfüllen. Durch immer neue kommerzielle Medienangebote verliert das Lesen im Alltag von Kindern an Bedeutung. Doch erst die Lesekultur ermöglicht einen kompetenten Umgang mit den Neuen Medien. Auch Kindermedien sollen nicht nur unterhalten, sondern Impulse und Orientierungen geben. In den medialen Ange- boten für Kinder fehlen Experimente, künst- lerische Offenheit und der Mut, Konventionen zu brechen. Um sich entfalten und wirken zu können, braucht gerade die Kunst für Kinder gesell- schaftliche Unterstützung. Medienerziehung, die Auseinandersetzung mit Mediatisierung und Kommerzialisierung von Kindheit, sind heute wichtiger denn je. |
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