Die Wirkung der Schule auf die geistige und seelische Entwicklung der Vierzehn- bis Siebzehnjährigen : Ergebnisse und Analysen einer durchgeführten Untersu- chung

Die Wirkung der Schule auf, 1979
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Medienart Buch
ISBN 978-3-7141-5153-4
Verfasser Die Wirkung der Schule auf Wikipedia
Systematik P - Pädagogik
Schlagworte Berufsbildende Schule, Chancengleichheit, Diagnostik, Höhere Schule, Bildungssoziologie, Bildungsweg
Verlag Jugend & Volk
Ort Wien; München
Jahr 1979
Umfang 139 S.
Altersbeschränkung keine
Reihe Pädagogik der Gegenwart;
Reihenvermerk 215
Sprache Deutsch
Verfasserangabe Die Wirkung der Schule auf
Annotation Die Frage, wie wirkt die Schule - oder genauer ein bestimmter Bildungsgang - auf die Schüler, wird in dieser im Auftrag des Öster-
reichischen Institus für Jugendkunde durchge-
führten Studie aussagekräftig angegangen. Ein Querschnitt vierzehnjähriger Wiener Schüler wurde mit dem Instrumentarium der Testpsycho-
logie analysiert; drei Jahre später wieder-
holte man bei denselben Jugendlichen, die in-
zwischen die unterschiedlichsten Bildungswege eingeschlagen hatten oder auch bereits im Berufsleben standen, die Tests. Damit ist zwar nicht unbedingt zu beweisen, welche Ein-
flüsse vom Schulunterricht direkt ausgehen. Doch die Aussagen, wie sich Schüler verschiedener Schultypen und mit unterschied-
lichem Elternhintergrund entwickeln, sind un-
widerleglich.
Die Ergebnisse haben viele Facetten. Doch zwei markante und durchgehende Aussagen lassen sich herausheben. Erstens wird nachge-
wiesen, daß Intelligenz in allen ihren Aus-.
prägungen - sogar auch als Kreativität - im Alter von vierzehn bis siebzehn noch entwickelbar ist und daß jede Schulbildung Intelligenztraining bietet, höhere Schulbil-
dung aber mehr davon.
Andererseits macht die Arbeit aber deutlich, daß unser Ausbildungssystem gerade bei den besser Gebildeten offenbar Eigenschaften för-
dert, die man bestimmt nicht wünscht: nämlich seelische Labilität, Nervosität und Unausge-
glichenheit. Dabei wirken sichtlich die Be-
dingungen der Schule und des Jugendmilieus zusammen.
Solche Aussagen, bisher immer umstritten, sind hier nicht nur nachgewiesen, sondern auch in ihrem Umfang quantifiziert.
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