Lernen und Macht : Prozesse der Bildung zwischen Autonomie und Abhängigkeit

Peterlini, Hans Karl, 2016
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Medienart Buch
ISBN 978-3-7065-5486-2
Verfasser Peterlini, Hans Karl Wikipedia
Systematik P - Pädagogik
Schlagworte Abhängigkeit, Schule, Didaktik, Unterricht, Bildungspolitik, Bildung, Autonomie, (Produktform)Paperback / softback, Bildungsprozesse, Hochschulschrift, (VLB-WN)1574: Hardcover, Softcover / Pädagogik/Sch, (BISAC Subject Heading)EDU040000, (Produktform (spezifisch))Paper over boards, (Produktrabattgruppe)WISS: Wissenschaftlicher Grun
Verlag StudienVerlag
Ort Innsbruck
Jahr 2016
Umfang 359 Seiten
Altersbeschränkung keine
Auflage 1. Auflage
Reihe Erfahrungsorientierte Bildungsforschung
Reihenvermerk Band 1
Sprache Deutsch
Verfasserangabe Hans Karl Peterlini
Annotation Angaben aus der Verlagsmeldung



Lernen und Macht : Prozesse der Bildung zwischen Autonomie und Abhängigkeit / von Hans Karl Peterlini


Der vorliegende Band untersucht LERNEN UND MACHT in ihren Wechselwirkungen mit besonderer Berücksichtigung der Schule mit ihren gegebenen oder erschwerten MÖGLICHKEITEN UND ERMÄCHTIGUNGEN IM LEHREN UND LERNEN. Bildungsprozesse sind kein autonomer Akt, sie geschehen in einem unentwirrbaren Austausch zwischen politischen und individuellen Subjekten, die ihrerseits im Austausch untereinander und mit der Welt stehen. Das Lernen in der Schule wird dementsprechend nicht isoliert und auf didaktische Kniffe reduziert betrachtet, sondern auf Paradigmata der Bildung in Kultur und Politik hin untersucht, die auf Schule einwirken, die in der Schule reproduziert, teilweise dort aber auch produziert werden.
Dazu werden Texte aus anderen pädagogischen Lernkontexten und Feldern im weiteren Sinne in ein Gespräch gebracht mit Vignetten aus eigener Lern- und Schulforschung. Anhand der forschungsleitenden Fragestellung soll ersichtlich werden, wie sich Lernen in Schule, in Kultur(en) und Politik zeigen kann, welchen Bedingungen der Macht und welchen PARADIGMATA DER BILDUNG es unterworfen ist und welche Ermächtigungen wiederum das Lernen stiften kann.

AUS DEM INHALT:

1. Theoretische Hinführung
1.1 Abschattungen der Macht - eine begriffliche Annäherung
1.2 Vom Wollen, Können, Dürfen - Regungen der Ermächtigung
1.3 Die Mitsprache des Leibes
1.4 Möglichkeiten, Unmöglichkeiten, Ermöglichungen des Sprechens
1.5 Schule als Raum der Macht
1.6 Wie steht das Lernen zur Macht?
2. Lernseits der Macht
2.1 Inhaltliches und formales Design
2.2 Vignetten als "Präsens der Verkörperung" der Phänomene des Lernens und der Macht
3. Explorationen des Lernens
3.1 Schule als "Lebens- und Erfahrungsraum"
3.2 Schule als Zerrgut der Nationalismen
3.3 Sprachliches Sperrgebiet Südtirol - Schule und Zweitsprache
3.4 Interkultura - Bildung unter kulturellem Diktat
3.5 Spurensuche im Vergangenen - verbaute Lernwege
3.6 Die Macht der Mythen oder die Betäubung der kritischen Wahrnehmung
3.7 Diskurse und Sprachen der Macht - die Einbahn(ung) von Bildungsprozessen
3.8 Der Lebenslauf als Ermächtigungs- und Bildungsraum. Oder auch nicht
3.9 Lernen und Verlernen - Fallgeschichten der Identitätsbildung
4. Anstelle von Festlegungen: Fliegenfangen in Erfahrungsräumen des Lernens
4.1 Im Gefüge von Raum und Zeit
4.2 Abseits der Lebenswelt
4.3 Ausdruck des Leibes
4.4 Wettbewerb, Mitbewerben, Werben
4.5 Etwas tun dürfen, mittun dürfen
4.6 Entdecken, entdeckt werden
4.7 Kontrolle bewahren
4.8 Kontrolle anmahnen
4.9 Kontrolle verlieren und wiederherstellen
4.10 Bewertung
4.11 Freundlichkeit
5. Rücküberlegungen
Exemplare
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39444 P, Pet

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