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JB.L
Len
Musiktherapeutische Anwendungsmöglichkeiten für den Musikunterricht der Sekundarstufe 1
Lener, Manuela, 2019Verfügbar | Ja (1) |
Exemplare gesamt | 1 |
Exemplare verliehen | 0 |
Reservierungen | 0Reservieren |
Medienart | Buch | ||||||
Verfasser | Lener, Manuela | ||||||
Verfasser | Mag. phil. Dr. Dr. Günther Thöni | ||||||
Systematik | JB.L - Bachelorarbeit Musik und Kunst | ||||||
Systematik | PDF.B.P - E Bücher Bechelorabeit Pädagogik | ||||||
Schlagworte | Musiktherapie, Musikpädagogik, Psychische Gesundheit, Qualitative Inhaltsanalyse, Berufsbild, Ziele musiktherapeutischen Handelns, Musiktherapeutisches Wirken, Institutionelle Voraussetzungen, Musiktherapeutische Möglichkeiten, Mayring | ||||||
Ort | Stams | ||||||
Jahr | 2019 | ||||||
Umfang | 84 | ||||||
Altersbeschränkung | keine | ||||||
Reihe | Bachelorarbeit | ||||||
Sprache | Deutsch | ||||||
Verfasserangabe | Manuela Lener ; Mag. Phil. Dr. Dr. Günther Thöni. MA Prof. Andreas Sappl BEd | ||||||
Illustrationsang | CD-Rom | ||||||
Annotation | Abstract Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit den Konzepten der Musikpädagogik und Musiktherapie und erforscht, inwieweit musiktherapeutische Methoden im musikpädagogischen Unterricht der Sekundarstufe I eingesetzt werden können beziehungsweise welche Auswirkungen diese auf die physische und psychische Gesundheit von SchülerInnen hat. Die Arbeit besteht aus einem theoretischen und einem empirischen Teil. Im theoretischen Teil werden zunächst die Effekte von Musik auf Körper und Psyche untersucht, wobei deutlich wird, dass Musik die Konzentration verbessert und das Selbstvertrauen sowie soziale Kompetenzen stärkt. Im Anschluss wird zwischen Musiktherapie und Musikpädagogik differenziert. Der größte Unterschied zeigt sich hier in der Zielsetzung, die bei Musikpädagogik vom Lehrplan vorgegeben ist und auf die Vermittlung verschiedener Kompetenzen fokussiert ist, während sich die Musiktherapie an personenabhängigen Zielen im eigenen Tempo orientiert. Bei der Frage nach dem Einsatz musiktherapeutischer Methoden im Musikunterricht zeigte sich, dass vor allem räumliche, zeitliche und personelle Ressourcen ein Problem darstellen. Für den empirischen Teil dieser Arbeit wurde ein Experteninterview mit einem Musikpädagogen und Musiktherapeuten anhand eines Leitfadens geführt, und nach der qualitativen Inhaltsanalyse nach Mayring ausgewertet. Hierbei wurde ersichtlich, dass sich die Zielsetzung von Musikpädagogik und Musiktherapie stark unterscheidet, während die Methoden der Improvisation und die Erlebnispädagogik gemeinsame Schnittpunkte beider Disziplinen zeigen. Der größte Unterschied ist jedoch das Setting, da beide Berufsfelder unterschiedliche Bedingungen erfordern, wie die Meldungspflicht im schulischen Kontext und die Verschwiegenheitspflicht der TherapeutInnen. Bezüglich einer Zusammenarbeit von MusikpädagogInnen und MusiktherapeutInnen wird daher geschlossen, dass es sich hauptsächlich um eine Weiterempfehlung von therapeutischen Stellen an der Schule handeln kann und auch PädagogInnen bezüglich musiktherapeutischer Angebote sensibilisiert werden können. |
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