Sportmotorische Leistungsfähigkeit in der Primarstufe im Bundesländervergleich Tirol und Vorarlberg

Siegl, Lena Barbara, 2021
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Medienart Buch
Verfasser Siegl, Lena Barbara Wikipedia
Systematik JM.D - Masterarbeit Pädagogik
Systematik PDF.M.P - E Bücher Masterarbeit Pädagogik
Schlagworte Fähigkeit, Leistungsfähigkeit, Koordination, Beweglichkeit, Schnelligkeit, Spätes Kindesalter, Mittleres Kindesalter, Frühes Kindesalter, Untersuchungsablauf
Ort Stams
Jahr 2021
Umfang 65
Altersbeschränkung keine
Reihe Masterarbeit 2021
Sprache Deutsch
Verfasserangabe Lena Barbara Siegl. Priv.-Doz. MMag. Dr. Nikolaus Greier
Annotation Abstract
Hintergrund: Der Bewegungsmangel nimmt durch die steigende Digitalisierung in der Gesellschaft immer mehr zu. In verschiedenen Studien wurde bereits festgestellt, dass in Österreich ein West-Ost-Gefälle zugunsten des Westens zu verzeichnen ist. Der direkte Vergleich zwischen den westlichen Bundesländern ist bisher jedoch wenig erforscht.
Zielsetzung: Ziel dieser Arbeit war es, die sportmotorische Leistungsfähigkeit in der Primarstufe im Bundesländervergleich Tirol und Vorarlberg zu untersuchen.
Methodik: Mithilfe des Deutschen Motorik Tests 6-18 wurde die sportmotorische Leistungsfähigkeit von Tiroler und Vorarlberger Kindern in der Primarstufe erhoben. Bei der Testung nahmen zwei Schulen in Tirol und eine in Vorarlberg teil. Die Daten wurden im Bundesländervergleich analysiert. Die statistische Auswertung erfolgte mittels SPSS. Das Signifikanzniveau wurde bei 0,05 festgelegt.
Ergebnisse: Insgesamt konnten die Daten von 207 Volksschulkindern erhoben werden. Die Tiroler Volksschulkinder (N = 102) wiesen in den Kategorien Gesamtscore (p = 0,001), Liegestütz (p = 0,003), Sit-ups (p = 0,002) und 6-Minuten-Lauf (p = 0,002) eine signifikant höhere sportmotorische Leistung auf, als die Vorarlberger Kinder (N = 105). Bei den Testitems 20m-Sprint, Balancieren rückwärts, Seitliches Hin- und Herspringen und Rumpfbeuge konnten keine signifikanten Unterschiede festgestellt werden. Bei beiden Bundesländern wurden die Testergebnisse von durchschnittlich bis weit überdurchschnittlich bewertet.
Schlussfolgerung: Die in der vorliegenden Studie festgestellten Unterschiede der sportmotorischen Leistungsfähigkeit zugunsten der Tiroler Volksschulkinder, bestätigt das hohe Niveau im Westen Österreichs. Trotzdem ist zu beachten, dass auch in Bundesländern mit überdurchschnittlichen sportmotorischen Leistungsfähigkeiten eine weitere Förderung und auch die Bewusstseinsstärkung für ein gesundes Leben unabdingbar sind.
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42556 JM.D, Sie
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