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JB.SB
Schw
Beeinflusst geschlechterreflexive Elementarpädagogik mit MINT Schwerpunkt die Berufswahl der Kinder?
Schwarz, Ines , 2023Verfügbar | Ja (1) |
Exemplare gesamt | 1 |
Exemplare verliehen | 0 |
Reservierungen | 0Reservieren |
Medienart | Buch | ||||||
Verfasser | Schwarz, Ines | ||||||
Systematik | JB.SB - Bachelor Sozialpädagogik | ||||||
Schlagworte | Elementarpädagogik, Geschlechteridentität, Gender, sex, Berufswahl der Kinder, soziales Geschlecht, Biologisches Geschlecht, Berufswahltheorien, soziale Organisation, Psychoanalytische Geschichte, Neurowissenschaftliche Erkenntnisse | ||||||
Ort | Stams | ||||||
Jahr | 2023 | ||||||
Umfang | 63 | ||||||
Altersbeschränkung | keine | ||||||
Reihe | Bachelorarbeit Sozialpädagogik 24 | ||||||
Sprache | Deutsch | ||||||
Verfasserangabe | Ines Schwarz. MMag. Dr. Pier Paolo Pasqualoni | ||||||
Annotation | Ich darf alles werden, was ich möchte. Ich kann alles werden, was ich möchte. Diese Sätze sind tief in mir verwurzelt. Sie sind so tief in mir verwurzelt, dass sie sehr lange eine Selbstverständlichkeit für mich dargestellt haben. Ein inneres Bild ist in mir gewach-sen, das die immer noch aktuellen Differenzen zwischen Frau und Mann lange nicht ver-stehen konnte. Ich konnte es nicht nachvollziehen, weil es nicht meiner Sozialisation ent-sprach; ich konnte es nicht verinnerlichen, weil ich nicht so aufgewachsen bin; ich konnte es wohl nicht begreifen, weil es in meiner Kindheit nicht präsent, nicht allgegenwärtig war. Aufgewachsen bin ich in einem kleinen Dorf. Die meisten Erinnerungen meiner Kindheit stammen vom Bauernhof meiner Großeltern. Nahezu täglich war ich dort und es war im-mer etwas los. Regelmäßig war Hofrat Prof. Dr. Ferdinand Kätzler („Ferdl“) zu Besuch. Mit ihm hat mein Großvater oft über Politisches und Historisches diskutiert. „Ferdl“ war elf Jahre lang Direktor der Ferrarischule in Innsbruck. Durch den engen Kontakt zu un-serer Familie kam es dazu, dass die Töchter meines Großvaters natürlich den Bauernhof verlassen durften und genauso wie die Burschen vom Außerfern nach Innsbruck siedel-ten, um dort die Matura abzulegen. Alle in der Familie hatten das gleiche Anrecht auf Bildung. Auch die Musikkapelle unseres Dorfes war lange eine reine Männerkapelle. Wie es da-mals bei den Kapellen üblich war, durften Mädchen und Frauen nicht mitmusizieren - bis mein Vater die Leitung der Kapelle übernahm. Nach kurzer Zeit durfte ein Mädchen dazu und ich war die zweite musizierende Frau der Musikkapelle Lähn. Damals stand noch zur Debatte, was die weiblichen Musikantinnen anziehen sollten und ob sie es lange in der Musikkapelle aushalten würden. Heutzutage ist die Situation eine komplett andere: Wür-den heute keine Frauen musizieren, wären viele Musikkapellen auf dem Land nicht mehr spielfähig. |
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